Am westlich ausgerichteten Plateau des Seehaldenwegs gelegen, bilden die Bauten den Übergang von der Seestrasse zum historischen Dorfkern. Die Architektur integriert sich durch ihre kleinteilige Struktur und Vorsprünge nahtlos in die Umgebung und ermöglicht eine mehrseitige Orientierung der 76 Wohnungen.

Der Entwurf berücksichtigt die Lärmbelastung durch die nahegelegene Seestrasse und Zuglinie. Terrassierte Gebäudevolumen und begrünte Terrassen sorgen für Lärmschutz und fügen sich in die Landschaft ein. Eine Pergolastruktur entlang der Hangkante dient als Schallschutz und bietet schattige Aufenthaltsräume.

Jede Wohnung bietet Ausblicke auf den Zürichsee, die Alpen und die Meilener Rebberge. Die dreiseitige Ausrichtung ermöglicht vielfältige Durchblicke. Die Wohnungen sind schwellenlos nutzbar und verfügen über attraktive Wohnküchen und natürlich belichtete Badezimmer.

Die Pergolastruktur dient als gemeinschaftlicher Wintergarten und Außenbereich. Die Erschließung erfolgt über den Seehaldenweg und die Dorfstrasse, mit zentraler Tiefgarage und abschließbaren Veloräumen.

Die Gebäude sind als Hybridbauten konzipiert und bieten hohe Nachhaltigkeit. Die Fassaden aus Klinker und die dampfdiffusionsoffene Konstruktion sorgen für optimale Schalldämmeigenschaften. PV-Elemente und begrünte Dächer tragen zur Nachhaltigkeit bei.

Typologie
Mehrfamilienhäuser, 76 Wohnungen
Bauherrschaft
BVK Zürich
Auftragsart
Studienauftrag
Bauingenieur
Suisseplan Ingenieure AG
Haustechnik-Ingenieur
Neukom Engineering AG
Elektro-Ingenieur
Planwerkstatt Rüegg AG
Bauphysik
Amstein & Walthert AG
Landschaftsarchitektur
Nipkow Landschaftsarchitektur AG
Status
Wettbewerb Juli – Oktober 2019
Baumasse
27’953 m3